einraum im dezember 2009
HAND IN HAND
Die "Tagesstätte Simultania Liechtenstein" präsentiert Bilder von Freunden.
Vernissage am 02.12 um 18:30 Uhr
Die Ausstellung läuft bis Ende Dezember.
Der Bau bzw. die Eröffnung des Integrationshauses Simultania Liechtenstein wurde 2004 auf Grund einer Elterninitiative ermöglicht. Integrationshaus deshalb, weil hier 30 Menschen mit Behinderung (von uns Freunde genannt) betreut werden, sich im Haus eine Kinderkrippe befindet und tagtäglich Schüler aus den umliegenden Schulen das Atelier benutzen. Durch diesen Umstand entsteht die so genannte „zufällige Integration“. Für alle Seiten gilt: Wer möchte, kann, muss sich aber nicht integrieren.
Dieser Ansatz gibt uns Recht. Schüler arbeiten in den einzelnen Gruppenräumen mit, Freunde besuchen den Malunterricht. Durch dieses „sich kennen“ wird auch gemeinsam gegessen, gefeiert und werden Gemeinschaftsprojekte durchgeführt.
Die Bilder dieser Ausstellung sind aus der Idee der Harmonisierung entstanden.
Viele unserer Freunde besitzen motorische Einschränkungen, die das Halten eines Pinsels für sie unmöglich machen. Aus diesem Umstand heraus haben wir begonnen, die Hände durch basale Stimulation zu lockern, um sie dann mit Farbe über das Papier tanzen zu lassen. Dieser „Tanz“ wird von Wohlgerüchen und sanfter Musik begleitet. Die daraus entstehenden Werke werden dann vom Freund und dem Kreativtrainer gemeinsam ausgefertigt. Der Abschlussprozess – das Betrachten des fertigen Werkes – ist einer der wichtigsten Momente der gesamten Arbeit. Zu sehen, dass man etwas Wunderschönes erarbeitet hat, wofür man auch Lob und Bewunderung Außenstehender bekommt, stärkt das Selbstwertgefühl des Freundes ungemein.
„Ich kann etwas – ich werde für etwas bewundert.
Die "Tagesstätte Simultania Liechtenstein" präsentiert Bilder von Freunden.
Vernissage am 02.12 um 18:30 Uhr
Die Ausstellung läuft bis Ende Dezember.
Der Bau bzw. die Eröffnung des Integrationshauses Simultania Liechtenstein wurde 2004 auf Grund einer Elterninitiative ermöglicht. Integrationshaus deshalb, weil hier 30 Menschen mit Behinderung (von uns Freunde genannt) betreut werden, sich im Haus eine Kinderkrippe befindet und tagtäglich Schüler aus den umliegenden Schulen das Atelier benutzen. Durch diesen Umstand entsteht die so genannte „zufällige Integration“. Für alle Seiten gilt: Wer möchte, kann, muss sich aber nicht integrieren.
Dieser Ansatz gibt uns Recht. Schüler arbeiten in den einzelnen Gruppenräumen mit, Freunde besuchen den Malunterricht. Durch dieses „sich kennen“ wird auch gemeinsam gegessen, gefeiert und werden Gemeinschaftsprojekte durchgeführt.
Die Bilder dieser Ausstellung sind aus der Idee der Harmonisierung entstanden.
Viele unserer Freunde besitzen motorische Einschränkungen, die das Halten eines Pinsels für sie unmöglich machen. Aus diesem Umstand heraus haben wir begonnen, die Hände durch basale Stimulation zu lockern, um sie dann mit Farbe über das Papier tanzen zu lassen. Dieser „Tanz“ wird von Wohlgerüchen und sanfter Musik begleitet. Die daraus entstehenden Werke werden dann vom Freund und dem Kreativtrainer gemeinsam ausgefertigt. Der Abschlussprozess – das Betrachten des fertigen Werkes – ist einer der wichtigsten Momente der gesamten Arbeit. Zu sehen, dass man etwas Wunderschönes erarbeitet hat, wofür man auch Lob und Bewunderung Außenstehender bekommt, stärkt das Selbstwertgefühl des Freundes ungemein.
„Ich kann etwas – ich werde für etwas bewundert.
einraum - 24. Nov, 14:57